Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert eine Therapie?

Darauf lässt sich keine allgemeingültige Antwort geben.
Grundsätzlich gilt: „so kurz wie möglich und so lange wie nötig“.
In manchen Fällen genügen vier oder fünf Sitzungen, um einige neue Impulse mitzunehmen und damit selbstständig weiterzuarbeiten. In anderen Fällen ist es sinnvoll, in zehn bis zwanzig Sitzungen (meist jeweils eine Sitzung pro Woche) mit einander zu arbeiten. Und in Einzelfällen kann auch eine langfristige Begleitung (dann oft im Abstand von 2 oder 4 Wochen) sinnvoll sein.

Wird die Therapie von der Kasse gezahlt?

Grundsätzlich ist die Therapie in meiner Praxis selbst zu zahlen.

Positive Kehrseiten:

  • keine langen Wartezeiten,
  • niemand kann kontrollieren, ob Sie eine Psychotherapie gemacht haben,
  • es muss sich nicht um eine „behandlungsbedürftige Krankheit“ handeln;

Manche private Krankenversicherungen erstatten allerdings die Kosten.

Handelt es sich um eine „religiöse“ Therapie?

Nein!
Für den Logotherapeuten ist Religion ggf. „ein Gegenstand, aber kein Standort“ (Frankl).

Die religiöse oder weltanschauliche Überzeugung eines Gesprächspartners wird von mir unbedingt respektiert. Ich versuche nicht, diese zu beeinflussen.

Ich persönlich gehöre – in kritischer Solidarität – der evangelischen Kirche an.
Als Theologe hinterfrage ich Glaubensinhalte und Glaubensvollzüge. In meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich mich insbesondere mit ängstigenden und tendenziell krank machenden Aspekten von Religiosität auseinandergesetzt.
Die daraus erwachsene Kompetenz kann ich einsetzen, wenn jemand sich befreien möchte von religiösen Prägungen, die ihn am Leben hindern.