Logotherapie, Theologie und Pastoralpsychologie.

Zum Tode Viktor E. Frankls1

Am 2. September 1997 verstarb im Alter von 92 Jahren der Wiener Professor für Neurologie und Psychiatrie Viktor E. Frankl, der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse.
Wer war dieser Mann, dessen Werk im deutschen Sprachraum weniger Beachtung fand als in Amerika und aus dessen Büchern evangelische Theologien seltener zitieren als ihre katholischen Kollegen?

1. Das Leben Viktor E. Frankls

Als Sohn jüdischer Eltern 1905 in Wien, der damaligen Hochburg der Psychotherapie, korrespondierte er bereits als Oberschüler mit S. Freud, von dem er während seines Medizinstudiums sich abwandte, um sich der Individualpsychologie A. Adlers anzuschließen. Nach wenigen Jahren kam es jedoch auch hier zum Bruch: im Jahr 1927 wurde Frankl, dessen Neurosenverständnis inzwischen zunehmend von dem Adlers abwich, aus dem Wiener Verein für Individualpsychologie ausgeschlossen.
Seit 1930 arbeitete Frankl als Arzt an der neuropsychiatrischen Klinik der Universität Wien. Gleichzeitig richtete er Beratungsstellen ein für Jugendliche, die sich – zu einem nicht geringen Teil mitbedingt durch die Massenarbeitslosigkeit jener Jahre – in seelischer Not befanden. Vor dem Hintergrund dieser Arbeit entwickelte Frankl während der dreißiger Jahre die Grundgedanken seiner Logotherapie. Er erkennt als Grund oder als Nährboden seelischen Leidens vielfach ein Defizit an Sinn-Erfahrung bzw. ein von ihm so genannte ‚existentielles Vakuum’. Demgemäß sieht er die therapeutische Aufgabe in der Hilfe zum Finden einer Sinnperspektive.
Die Jahre 1942-45 verbrachte Frankl als Häftling in vier Konzentrationslagern. Diese Jahre bezeichnete er später als die „Feuerprobe“ seiner Logotherapie: „Tatsächlich war die Lektion von Auschwitz, dass der Mensch ein sinnorientiertes Wesen ist. […] Die Botschaft von Auschwitz lautete: der Mensch kann nur überleben, wenn er auf etwas hin lebt. Und wie mir scheint, gilt dies nicht nur vom Überleben des einzelnen Menschen, sondern auch vom Überleben der Menschheit.“2
Nach der Befreiung 1945 – er hatte bis auf eine Schwester seine gesamte Familie verloren – kehrte er nach Wien zurück. Er diktierte das Buch, das ein Bestseller werden sollte: „…trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager.“ Es folgten eine Reihe wissenschaftlicher Bücher, darunter auch seine Habilitation. Abgesehen von längeren Aufenthalten in den USA, wo er mehrere Gastprofessuren innehatte, blieb Frankl bis zum Ende seines Lebens in Wien.


2. Grundgedanken der Logotherapie V.E. Frankls

Von Freud und Adler unterscheidet sich Frankl vor allem darin, dass er das grundlegende ‚Movens’ des Menschen nicht im Willen zur Lust oder im Willen zur Macht sieht, sondern im Willen zum Sinn. Wird dieser frustriert, entsteht ein ‚existentielles Vakuum’, in dem dann alle möglichen psychischen Störungen wuchern und auch der Wille zur Lust oder zur Macht dominant werden können.
Ist die Frustration des Sinnstrebens die Hauptursache eines Störungsbildes, redet Frankl von ‚noogener Neurose’ und versteht hier die Logotherapie als spezifische Therapie. Bei psychogenen Neurosen ist die Logotherapie laut Frankl unspezifische Therapie. Der anthropologische Ort de Sinnstrebens ist die geistige Dimension.
Mit dem ‚Geist’ ist dem Menschen die Fähigkeit zur ‚Selbsttranszendenz’ und zur ‚Selbstdistanzierung’ gegeben. Das mit dem Begriff ‚Selbsttranszendenz’ Gemeinte veranschaulicht Frankl am Paradox des Auges, das gerade dadurch seinen Sinn erfüllt und sich selbst verwirklicht, dass es sich übersieht und stattdessen ‚Welt’ wahrnimmt. So findet nach Frankl der Mensch gerade dadurch zu sich selbst, dass er seine Aufmerksamkeit von sich selbst (erst recht: von seinem Symptom) weg auf etwas hinlenkt, das nicht wieder er selbst ist: auf ein geliebtes Du, auf eine Aufgabe, auf etwas, das es wert ist, wahr-genommen zu werden. Die therapeutische Methode, die dieses anstrebt, ist die ‚Dereflexion’.
Die Möglichkeit des Menschen zur ‚Selbstdistanzierung’ zeigt sich in einer Fähigkeit, die kein Tier besitzt: zu lachen. Der Humor wird genutzt vor allem in der wohl bekanntesten Methode, die Frankl entwickelt hat: der paradoxen Intention. Sie kommt überall dort zur Wirkung, wo Erwartungsangst ein Symptom produziert oder zumindest verstärkt. So wird z.B. jemand, der sich in humorvoller Übertreibung geradezu wünscht, dem Chef ‚etwas vorzuschwitzen, wie der es noch nie gesehen hat’, eben damit seiner Erwartungsangst den Wind aus den Segeln nehmen und womöglich zum ersten Mal verblüfft erleben, dass seine Hände in der gefürchteten Begegnung ganz ruhig sind.
In der geistigen Dimension gründet für Frankl – hier zeigt sich der Einfluss seines philosophischen Lehrers M. Scheler – die Freiheit des Menschen, sich über seine psychophysische Bedingtheit zu erheben und ihr gegenüber Stellung zu beziehen und sich zu verhalten. Als Gegenpol der Freiheit sieht Frankl die Verantwortung des Menschen, wobei er auch den Aspekt des Verantwortlichseins ‚wovor’ deutlich im Blick hat.
Die unbewusste Geistigkeit ist Gegenstand der Traumanalyse, die allerdings bei Frankl in der Praxis einen deutlich geringeren Stellenwert hat als bei Freud. Mit dieser Thematik befasst sich vor allem seine Schrift „Der unbewusste Gott“. Der Titel ist allerdings insofern missverständlich, als der Gedanke, im Unbewussten sei Gott selbst gleichsam auffindbar, Frankl fern liegt. Vielmehr geht es ihm darum, ggf. eine verdrängte oder nicht entfaltete Gottesbeziehung bewusstzumachen. In der geistigen Dimension gründet auch das Gewissen, das deshalb ‚ontisch irreduzibel’ ist. Es wird als ‚Sinn-Sonde’ verstanden und ist somit vom Freudschen Über-Ich, das Frankl als solches nicht in Frage stellt, grundlegend zu unterscheiden.

3. Die Logotherapie im deutschsprachigen Raum

Wenngleich im Schatten der großen therapeutischen Schulen, ist die Logotherapie im deutschsprachigen Raum seit etwa 1980 als sich etablierende Richtung deutlich im Wachsen begriffen.
Es seien hier zwei ‚Pioniere’ der Logotherapie kurz vorgestellt, an deren Unterschiedlichkeit sich zugleich die faktische ‚Bandbreite’ der möglichen logotherapeutischen Standpunkte ablesen lässt: die Psychologin Elisabeth Lukas, Leiterin des Süddeutschen Instituts für Logotherapie in München und der evangelische Theologe Uwe Böschemeyer, Leiter des Hamburger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie.
E. Lukas ist vor allem bekannt geworden durch ihre zahlreichen (Taschen-) Bücher im Herder-Verlag. In leichtverständlicher und doch zugleich präziser Sprache stellt sie Grundgedanken einer Logotherapie dar, die sich als ‚orthodox’ bezeichnen ließe: in immer neuen Variationen führt sie Lehr-Sätze Frankls vor Augen, begründet sie und stellt deren Bedeutung gegenüber allen anderen Zeitströmungen (nicht nur in der Psychologie) heraus.
Gemäß ihrer starken Betonung der geistigen Dimension sieht sie eine große Gefahr in der Überbetonung der Rolle des Psychischen; gemäß ihrer starken Orientierung an Frankls Gleichnis vom Paradox des Auges sieht sie eine große Gefahr in jeder Form psychotherapeutischer ‚Nabelschau’. Vor allem gegenüber der Tiefenpsychologie vertritt sie – stellenweise nicht ohne Polemik – eine ausgesprochen kritische Haltung.
U. Böschemeyer, Verfasser der 1976 veröffentlichten Dissertation „Die Sinnfrage in Psychotherapie und Theologie“, hat bereits in der Anfangszeit seiner logotherapeutischen Tätigkeit das Konzept einer (damals so bezeichneten) „integrativen Logotherapie“ vertreten. Ihr Kennzeichen war eine größere Offenheit gegenüber anderen Schulen und Methoden; das galt namentlich gegenüber der Tiefenpsychologie. Inzwischen hat U. Böschemeyer in seinem Institut die Logotherapie entscheidend weiterentwickelt zu einer „wertorientierten Existenzanalyse“. Der wichtigste Unterschied zur klassischen Logotherapie liegt im Verständnis und in der Gewichtung des Unbewussten, als dessen Mitte der Geist und damit das Ausgerichtetsein auf Werte gesehen wird. Durch die von Böschemeyer entwickelte Methode der ‚wertorientierten Imagination’ werden über innere Bilder Werte wie z.B. ‚Selbstannahme’ erfahrbar und ggf. deren Hindernisse erkannt und bearbeitet.
In den letzten Jahren ist U. Böschemeyer durch mehrere Bücher und zahlreiche Kleinschriften (SKV-Edition) einem breiten Publikum bekannt geworden.

4. Die Logotherapie als Gegenstand theologischen und pastoralpsychologischen Interesses

Das Interesse, das von theologischer Seite an der Logotherapie bzw. am Werk V.E. Frankls gezeigt wurde, ist – zumal auf evangelischer Seite – insgesamt eher gering. So muss etwa auffallen, dass H. Gollwitzer in seinen beiden Monographien zur Sinnfrage an keiner einzigen Stelle auf Frankl explizit Bezug nimmt.
Zwei theologische Dissertationen nehmen die Anthropologie Frankls in den Blick: die Arbeit von U. Böschemeyer (bei H. Thielicke) aus systematisch-theologischer Sicht und die Arbeit von St. Peeck aus praktisch-theologischer Sicht (Bedeutung für suizidgefährdete Menschen). Wolfram Kurz, Professor für Religionspädagogik und zugleich Leiter eines Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse in Tübingen, macht in mehreren Veröffentlichungen, darunter seine Dissertation und seine Habilitationsschrift, die Logotherapie für die Religionspädagogik fruchtbar. Er dürfte unter den deutschsprachigen Autoren derjenige sein, bei dm am stärksten logotherapeutische und theologische bzw. religionspädagogische Elemente sich gegenseitig durchdringen und eine Gesamtkonzeption ergeben.
Karl-Heinz Röhlin vergleicht in seiner (praktisch-theologischen) Dissertation die Existenzanalyse und Logotherapie mit den neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen. Er gewinnt aus der Logotherapie Impulse für eine ‚sinnorientierte Seelsorge’, die er – in Abwandlung der bekannten These D. Stollbergs – als „Logotherapie im kirchlichen Kontext“3 versteht.
Gleichwohl wird von den namhaften Vertretern der ev. Poimenik wie der Pastoralpsychologie insgesamt auf Frankl und seine Schule(n) – soweit überhaupt – nur sehr peripher Bezug genommen. Das gilt übrigens umgekehrt in noch stärkerem Maße: von Frankl selbst wir von Autoren, die sich selbst primär als Logotherapeuten definieren, wird die Pastoralpsychologie oder etwa die Klinische Seelsorgeausbildung so gut wie gar nicht zur Kenntnis genommen.

5. Chancen eines Dialogs

Seit ich selbst vor gut zehn Jahren auf der einen Seite sowohl die KSA als auch verschiedene pastoralpsychologische Fortbildungen und auf der anderen Seite eine existenzanalytisch-logotherapeutische Ausbildung (bei U. Böschemeyer) abgeschlossen habe, begleitet mich das Interesse, in die Ausbildung von Logotherapeuten Erkenntnisse und Methoden einzubringen, die ich der Pastoralpsychologie und der KSA verdanke. Umgekehrt wünschte ich mir eine Einbeziehung logotherapeutischer Erkenntnisse in die Ausbildung von Seelsorgern wie von Pastoralpsychologen.
Ich kann hier nur thesenartig andeuten, worin für beide Seiten im wesentlichen der Gewinn liegen könnte.
a) Der Gewinn für (angehende) Logotherapeuten aus dem Kontakt mit (Vertretern der) ev. Poimenik und Pastoralpsychologie könnte in folgendem liegen:
- Sensibilisierung für den fundamentalen Wunsch, angenommen zu sein – hierfür darf die zentrale Beachtung des ‚Willens zum Sinn’ nicht den Blick verstellen;
- Überwindung eines anthropologischen Reduktionismus, der Angst faktisch weithin nur vom Paradigma der ‚Erwartungsangst’ her versteht und sie zu wenig als Existenzial in den Blick nimmt;
- Bemühung um eine Haltung, die offene Fragen aushält und skeptisch ist gegenüber vorschnellen Antworten;
- Sensibilisierung für die Gefahr eines moralisierenden Umgangs mit sich selbst und anderen;
- Entdecken eines menschlichen ‚Rechtes auf Klage’ (bis hin zur Anklage Gottes; s. Psalmen);
- Sensibilisierung dafür, dass auch Glaube nur in dieser Welt gelebt wird und daher auch ekklesiogene Schädigungen (und analog: vergleichbare Gefährdungen durch noologistische Beratung) in den Blick zu nehmen sind.
- Sensibilisierung für den fundamentalen Wunsch, angenommen zu sein – hierfür darf die zentrale Beachtung des ‚Willens zum Sinn’ nicht den Blick verstellen.

b) Der Gewinn für (angehende) Seelsorger und Pastoralpsychologen aus dem Kontakt mit (Vertretern von) Logotherapie und Existenzanalyse könnte in folgendem liegen:
- Sensibilisierung für den Wahrnehmung des Pastoranden bzw. Klienten unter dem Aspekt: „Was sind seine ‚Sinn-Säulen’? (Ein Parameter zur Einschätzung etwa der Suizidalität oder auch der Belastbarkeit!);
- Selbsterfahrung auch unter dem Aspekt: ‚Ich und meine Werte’;
- Arbeit mit Träumen und Imaginationen auch unter der Wahrnehmungseinstellung: unbewusster Glaube, unbewusste Hoffnung, unbewusste Liebe;
- Sensibilisierung für den Mechanismus der ‚Hyperreflexion’ (Frankl) der eigenen Problematik und deren Verstärkung, die dadurch erfolgt;
- Vertrautwerden mit der methodischen Handhabung der Dereflexion;
- Erkennen und Vermeiden etwaiger eigener psychologistischer Tendenzen; dazu abschließend Frankl: „Sigmund Freud hat uns gelehrt, wie wichtig das Entlarven ist. Aber ich denke, irgendwo muss es auch Halt machen, und zwar dort, wo der ‚entlarvende Psychologe’ mit etwas konfrontiert ist, das sich eben nicht mehr entlarven lässt, aus dem einfachen Grunde, weil es echt ist. Der Psychologe aber, der auch dort noch nicht aufhören kann zu entlarven, entlarvt nur die ihm unbewusste Tendenz, das Echte im Menschen, das Menschliche im Menschen zu entwerten.“4

Literatur:

U. Böschemeyer, Die Sinnfrage in Psychotherapie und Theologie. Die Existenzanalyse und Logotherapie Viktor E. Frankls aus theologischer Sicht, Berlin / New York 1976; ders., Logotherapie und Religion, in: G. Condrau (Hg), Die Psychologie des 20. Jahrhunderts, Bd. 15, Zürich 1979, 296-302; ders., Neu beginnen! – Konkrete Hilfen in Wende- und Krisenzeiten, Lahr 1966; J.B. Fabry, Das Ringen um Sinn. Eine Einführung in die Logotherapie, Freiburg 1980 [2]; V.E. Frankl, Theorie und Therapie der Neurosen, München / Basel 1975 [4]; ders., … trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager, München 1978 [2]; ders., Ärztliche Seelsorge. Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse, Wien 1979 [9]; ders., Der unbewußte Gott. Psychotherapie und Religion, München 1979 [6]; ders., Das Leiden am sinnlosen Leben. Psychotherapie für heute, Freiburg i.Br. / Basel / Wien 1981 [6]; ders., Das Leiden am sinnlosen Leben. Psychotherapie für heute, Freiburg i.Br. / Basel / Wien 1981 [6]; ders., Der Wille zum Sinn. Ausgewählte Vorträge über Logotherapie, Bern / Stuttgart / Wien 1982 [3]; ders., Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn, München 1985 [4]; ders., Was nicht in meinen Büchern steht: Lebenserinnerungen, München 1995; H. Gollwitzer, Krummes Holz – aufrechter Gang. Zur Frage nach dem Sinn des Lebens, München 1970;  ders., Ich frage nach dem Sinn des Lebens, München 1974; W. Kurz, Ethische Erziehung als religionspädagogische Aufgabe. Historische und systematische Zusammenhänge unter besonderer Berücksichtigung der Sinn-Kategorie und der Logotherapie V.E. Frankls, Tübingen 1983; ders., Seel-Sorge als Sinn-Sorge: Zur Analogie von kirchlicher Seelsorge und Logotherapie, in: WzM 37 (1985), 225-237; ders./ F. Sedlak (Hg.), Kompendium der Logotherapie und Existenzanalyse. Bewährte Grundlagen, neue Perspektiven, Tübingen 1995; E. Lukas, Von der Tiefen- zur Höhenpsychologie. Logotherapie in der Beratungspraxis, Freiburg i.Br. 1983; dies., Auch dein Leben hat Sinn. Logotherapeutische Wege zur Gesundung, Freiburg i.Br. 1984 [2]; dies., Von der Trotzmacht des Geistes. Menschenbild und Methoden der Logotherapie, Freiburg i.Br. 1986; dies., Lebensbesinnung. Wie Logotherapie heilt. Die wesentlichen Texte aus dem Gesamtwerk, Freiburg i.Br. 1995; M. Nicol, Die Religion in Existenzanalyse und Logotherapie nach Viktor E. Frankl, in: WzM 38 (1986), 207-222; St. Peeck, Suizid und Seelsorge. Die Bedeutung der anthropologischen Ansätze V.E. Frankls und P. Tillichs für Theorie und Praxis der Seelsorge an suizidgefährdeten Menschen, Stuttgart 1991; K.-H. Röhlin, Sinnorientierte Seelsorge. Die Existenzanalyse und Logotherapie V.E. Frankls im Vergleich mit den neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen und als Impuls für die kirchliche Seelsorge, München 1988